Selbstverwirklichung!

Hallo, liebe/r Freund/in, liebe/r Gleichgesinnte/r

Entdecke deine Selbstverwirklichung, tauche ein in die unsichtbaren Sphären deiner Seele. Erfahre wie du dich von deinen Lastern befreien kannst, um Glück und Erfolg zu finden!

 

Meine Selbstverwirklichung!

 

Seit meiner frühesten Kindheit bin ich immer wieder in Situationen gekommen, die es für einen Außenstehenden Menschen sehr schwer zu vernehmen galt.

Ich erinnere mich noch sehr genau daran als ich zwei Jahre alt war. Mein Großvater hatte mich zu seinem Stammtisch in ein kleines Gasthaus mitgenommen. Er fuhr mit einem alten "Waffenrad" mein Platz war immer auf der "Stange", diese Zeit in der ich aufwuchs war sehr geprägt von der männlichen Dominanz, so "entführte" mich mein Großvater regelmäßig in dieses kleine Gasthaus. In meiner Erinnerung hat er meiner Oma, nie gesagt wo er mit mir hinfahren würde. Sein oberstes Ziel war es immer, sich einfach auf und davon zu machen.

In jenem Gasthaus trafen sich in den 70iger Jahren regelmäßig die älteren Männer vom Dorf am Vormittag zum Stammtisch. Die meisten von ihnen waren Bauern und Handwerker im Ruhestand. So auch die Wirtin schon im Ruhestand war, aber für ihre treuen Gäste immer an ein bis zwei Vormittagen, die Gaststube öffnete. Die alte Frau Wirtin war umgangssprachlich die alte Frau "Kramerin" (Greißler). Sie hatte immer ein klein wenig zu essen im Angebot, und natürlich wurde zumeist Bier und Schnaps ausgeschenkt. An jenen Tag, es war ein Tag im April oder Mai, war ich wieder einmal mit meinem Opa in dieser kleinen Gastwirtschaft, der Stammtisch war ein großer quadratischer alter Holztisch, es waren etwa 10 Männer die sich zum Kartenspielen und zum Zeitvertreib am Stammtisch, am Vormittag trafen. Ich befand mich immer am Schoß meines Opas sitzend. Er hatte sehr viel Liebe und Freude mit mir.

Im Beisein der vielen Männer in der Gaststube wurde ich in die Gepflogenheiten, dieser pensionierten Männer "eingeweiht". Natürlich gab es bei diesen Treffen immer wieder Männer die sich über irgendjemanden oder über irgendetwas belustigten. Sehr oft wurden andere Dorfbewohner an dem Stammtisch mit Worten beschimpft oder es wurde über jemanden "hergezogen" weil dieser oder diese ihre zumeist bearbeiteten Wiesen und Felder in einem anderen Stil bewirtschafteten, als dies für gewöhnlich üblich war.

Manchmal waren die Gespräche so temperamentvoll, dass es auch zu Handgreiflichkeiten am Stammtisch kam. Dann musste die alte Frau Kramerin diese Männer des Ausganges verweisen, da sonst die Situation eskaliert wäre. In diesem "rauhen" Umfeld bin ich mit zwei Jahren unter einige solche Situationen gekommen. Ich sehe die alte Frau Kramerin immer noch vor meinem geistigen Auge sie war klein und etwas zierlich von der körperlichen Statur, sie hatte weiße Haare, manchmal sah man eine kleine Locke die sich unter den Spangen mit denen sie ihre Haare ein wenig zurechtgerichtet hatte im Vormittagslicht wenn die Sonne darauf schien wie goldenes Haar glänzen. Meistens hatte sie eine blaue Kleiderschürze an oder eine andere Schürze, dies war damals so üblich. Die alte Kramerin war immer sehr bedacht, dass es ruhig und geordnet in der Gaststube war.

Sie konnte auch einmal sehr laut werden und die Männer in die Schranken weisen. Sie hatte immer ein offenes Ohr und zeigte viel Verständnis, wenn sich ihr jemand anvertraute. Sie war so was wie eine Mutter für diese älteren Männer, die in ihr auch immer eine gute Zuhörerin hatten, wenn es um familiäre Probleme oder um gesundheitliche Themen ging.

Als es wieder einmal eine runde Schnaps gab, die die Männer bestellt hatten, gab mir mein Opa einmal ein bisschen Schnaps zu trinken, ich erinnere mich noch sehr gut, dass er mich auf dem Arm genommen hatte, beim trinken von dem Schluck Schnaps verzog ich unweigerlich das Gesicht, es war ein sehr scharfes und brennendes Gefühl in meinem Mund. Alle Männer lachten, als sie sahen, wie ich mein Gesicht verzogen hatte, da der Schnaps so scharf war. Da kam die alte Frau Kramerin zum Tisch und maßregelte meinen Opa, dass er mir nicht einfach Schnaps zu trinken geben kann. Mein Opa war aber sichtlich stolz, dass er mir ein wenig Schnaps zu trinken gab. Nachdem alle herzhaft gelacht hatten, nahm mich die alte Kramerin zu sich und tröstete mich. Sie trug mich durch die alte Gaststube mit dem alten Schiffboden, das ist ein Boden aus Holzbrettern. Sie ging mit mir zur Schank und gab mir ein süßes Getränk, um das feurig brennende Gefühl in meinem Mund zu neutralisieren.

Wohlgemerkt ich war zwei Jahre gerade mal alt, und bekam zum ersten mal Schnaps in einer Umgebung, die heute für zweijährige wohl undenkbar wäre. Der rauhe Umgangston der damaligen Männer aus der Nachkriegszeit und die unverholenen Ausdrücke, die sehr oft zum Sprachgebrauch herangezogen wurden, waren meine ersten Eindrücke von einer Gesellschaft die ihresgleichen suchte. Gegen halb zwölf Uhr Mittag radelte mein Opa mit mir wieder nachhause, um zum Mittagsmahl zuhause zu sein. Er war sichtlich gut gelaunt und niemand zuhause hat je erfahren, dass ich an jenem Vormittag beim Stammtisch Schnaps zu trinken bekam. 

Was ich dir damit sagen möchte ist, dass es immer einen Anlass braucht, um in einem bestimmten Bereich eine Erfahrung machen zu können. Für mich waren diese und viele andere Ereignisse und Situationen immer sehr prägend.                                                         

Ich lernte schon sehr früh die menschliche Seele zu beobachten und zu analysieren. Anhand von solchen und weiteren Situationen, hatte ich mir schon in frühester Kindheit Gedanken gemacht, warum jemand so ist wie er ist. Oder warum jemand so war wie er war. Anscheinend hat es immer einen guten Grund oder eine Bewandnis, warum Menschen in bestimmten Situationen so handeln oder sich so zeigen wie sie vermeintlich zu sein scheinen.

Nach der maslowschen Bedürfnispyramide steht die Selbstverwirklichung an oberster Stelle. Werden alle Grundbedürfnisse erfüllt oder gelebt, zu den Grundbedürfnissen zählen unter anderem, dass man z.B. Nahrung, Schlaf und Atmung hat, das man eine Arbeit hat, ein Zuhause eine soziale Zugehörigkeit, Freunde, Familie, der Wunsch nach Erfolg und Freiheit, der Wunsch nach Status und Wertschätzung usw. Sind diese und weitere Grundbedürfnisse gegeben, dann erst strebt man nach Selbstverwirklichung, dann kann man sich in einem gewissen Maße sicher vernehmen, da man keine Sorge zu haben braucht, dass man ev. Hunger leiden muss, dass man ein Dach über dem Kopf hat...ist man dahingehend gut versorgt, dann strebt der Mensch oder das Individuum danach seine Talente, Potenziale und Kreativität zu entfalten.     

                                                                                   

Sind die Grundbedürfnisse befriedigt, entsteht eine Unzufriedenheit im Materiellen, um diese Unzufriedenheit zu stillen strebt man nun nach etwas Höherem, nach etwas Erfüllenderen, nach etwas das dem Leben einen Sinn gibt. Man möchte etwas kreativ oder gestalterisch tätig sein, man möchte sich an den eigenen Begabungen und Talenten erproben, man möchte etwas Sinnerfülltes tun.                                                                                               

Man möchte das tun wofür man eine Präferenz hat. Um diese Interessen oder Vorlieben zu zeigen, trifft man Entscheidungen, die einem die Möglichkeit bieten, dies zu leben und auszuleben. Es ist aus meiner geistigen Wahrnehmung, das wofür man als inkarnierter Erdenmensch hier ist.

Das Warum, das Potential, das in einem steckt, will aus den tiefen, des seelischen, geistigen Ozean heraustreten, es will sich zeigen und durch die Verkörperung im Körpertempel haben wir die Möglichkeit und die Chance sich dessen zu bedienen und zur Selbstverwirklichung zu gelangen.

Das Potential ist schier unendlich, und doch weis ein jedes Individuum in seinem tiefsten Selbst, was dies ist oder sei. Meiner persönlichen Erfahrung nach kann man das nur wenn man sich in der geistigen und seelischen Verbundenheit zu unserem göttlichen lieben Vater vernimmt.

Er gibt uns alles was wir brauchen, es ist für mich in der Zwischenzeit so, dass man nach meinen Erfahrungen auch nur das tun kann, was einem sozusagen in die Wiege gelegt wurde.

Wenn du z.B. ein Autorennfahrer werden möchtest, dann kannst du dies nur, wenn das in dir angelegt und wenn dir dies von einer höheren Intelligenz und Macht auch gegeben ist. Du wirst nie ein z.B. Autorennfahrer werden, wenn das nicht für dich so von unserem göttlichen Vater vorgesehen ist.

Du kannst dir zwar in gewisser Weise Fähigkeiten aneignen, um ein guter Autofahrer zu werden, jedoch wird es nicht reichen, ein Autorennfahrer zu werden.

Zeit deines Lebens von Geburt an, wirst du bei ausgiebiger Selbstreflexion erkennen, dass alles ein Weg ist, und dass es immer wieder Ambivalenzen gibt. Die Selbstverwirklichung und die damit einhergehende Transformation zur Selbstverwirklichung ist meines Erachtens nach unumgänglich.

Zumeist geht der Transformation auch eine Transmutation voraus, denn ohne ein neues Vernehmen das sich auf den Körper und auf die geistig-seelischen Komponenten bezieht kann man auch keine Selbstverwirklichung erreichen.

Wenn Menschen sehr viele Veränderungen erfahren müssen oder möchten, dann verändert sich auch immer das körperliche und das wird, durch ein neues Bewusstsein, dass man von unserem göttlichen lieben Vater bekommt vonstatten gehen.

Nur mit einem neuen Bewusstsein, kann man in eine höhere Ebene des Erfolges, der Gesundheit, der materiellen Grundbedürfnisse und letztendlich zur Selbstverwirklichung gelangen.

Man kann mit einem Vehikel, das vier Räder hat noch kein Auto im übertragenen Sinne haben, es gehört dabei auch der Rahmen, das Grundgerüst wenn man so möchte, als Basis, das Blech oder Carbon und viele weitere Komponenten, um einen Körper oder Korpus zu haben mit dem man dann die Grundvoraussetzung schafft, um ein Auto oder ein bestimmtes Vehikel zu erschaffen, zu bauen und zu bedienen.

Das geistige Bewusstsein das einem der liebe Gott dazu gibt ist das größte und gewaltigste Potential das einem dann erst dazu befähigt, dieses zu nutzen und dieses zum Einsatz zu bringen, dass es im Allerbesten auch für viele andere Mitmenschen oder für die Gesellschaft einen Nutzen oder einen angenehmen Effekt hat. 

Wenn dich diese Thematik mehr interessiert als du bisher gewusst hast, so schreib mir gerne oder nimm an einem meiner online Vorträge teil. Ich werde darin viel Näher und effizienter eingehen, was du alles tun kannst, um in ein emotionales und geistiges Gleichgewicht zu kommen, um deine persönlichen Wünsche zur Selbstverwirklichung zu entfalten.

 

Liebe Grüße, deine Renate

 

 

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ÜBER DEN AUTOR

Autor

Renate Maria Poxrucker

 

Renate Maria Poxrucker ist Seminarleiterin, sie ist Expertin für erweiterte Wahrnehmung und für Online-Business und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen sie ihr Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über ihre Expertise.

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Autor dieses Blog: Renate Maria Poxrucker    Ausschlussklausel